Da bin ich wieder! Heil, ohne Blessuren und ohne kleine oder mittlere Katastrophen, back from Mexico. Der Wetterumschwung ist schon heftig. Vor zwei Tagen hatten wir noch herrlichen Sonnenschein, 30°C im Schatten, azurblaues Wasser und wolkenlosen Himmel! Und jetzt! Kalt, der Wind ist so heftige, dass er mich vorhin fast umgeweht hat (und ich denke nicht, dass ich ein Fliegengewicht bin, dass man so leicht um pusten kann. Aber da hab ich für einen Moment das Gleichgewicht verloren). Aber zumindest scheint die Sonne, weshalb ich auch das Urlaubsgefühl nicht loswerde. Auf der einen Seite ist es ja schön, weil es mich innerlich so ruhig macht. Auf der anderen Seiten kommt man nicht so richtig in Gang, um den Berg von Arbeit zu erledigen, welchen sich in der Woche, trotz hoffen und beten, nicht einfach aufgelöst hat.
Aber mehr zu unsere Woche in Mexico. Ich hatte nicht gedacht, dass Mexico landschaftlich so wunderschön ist. Einfach ein Traum, vor allem weil es fasst alles hat. Tropische Regenwälder, Wüste, Berge, Meer, Lagunen, Sumpfwälder,… Am meisten hat er mir der regenwalt angetan! Einfach gigantisch diese Flora und Fauna (obwohl wir davon nicht viel mitbekommen haben – bin mich auch nicht sicher, ob ich die volle Breite hätte gern erleben wollen ;0)).
Losgeflogen sind wir am Sa den 15.03.08 um 20.30. Die Flüge bei Frontiers waren alle etwas unruhig, was einem schon auf den Magen schlagen konnte. Vielleicht war es auch die Kombination mit dem Cheesesteak, die ein ungutes Gefühl in der Magengegend hinterlassen hatte. Nachdem wir um 22.00 gut in Denver gelandet waren, konnten wir uns noch bis 1.19 die Zeit vertreiben! Zum Glück hatten wir uns jeder einen Schlafsack mitgenommen, was es dann einfacher gemacht hatte, sich hinzulegen und ein bisschen zu ruhen. Denn wir brauchten ja die Energie für So, wo wir einen vollen Plan hatten, der an keiner Stelle ein Schäferstündchen beinhaltete. Hätte er aber besser mal. Der erste Schlag hatte uns ereilt, als wir den klimatisierten Flughafen verlassen hatten. Man bedenke, dass es zu der Zeit erst 5.30 war, aber man konnte es in Jeans und T-Shirt schon nicht mehr aushalten. Das zweite Ding war dann, zu unserer Autovermietung zu kommen, was sich auch als kleines, aber nicht unlösbares, Problem darstellte. Aber dort angekommen, hatten wir die Kompetenz in Person erwischt – warum auch mal mit Profis arbeiten, wenn man doch mit Amateuren soooooooo viel mehr Spaß haben kann! Der konnte nicht ins System schauen um unsere Buchung einzusehen, weil er dazu nicht autorisiert war und das Arbeiten in Normaltempo hatte er auch nicht erfunden. Also hatte er alle Daten erst mal per Zettel und Stift aufgenommen. Allerdings hat es dann eine halbe Stunde(!!!) gedauert, damit wir endlich ein Auto bekamen (vergleich zu Deutschland: 5 Min!!!). Etwas müde aber voller Tatendran sind wir dann in Richtung unseres ersten Ziels – Chichén Itza.
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(Teil II folgt)