Montag, 2. Juni 2008

Teil 2 von "Aus und vorbei"

Mensch, fast hätte ich das noch verpennt! ABER Isa: es ist noch Mo ;0)
(Bilder kommen allerdings erst in den kommenden Tagen)

Freitag hatten wir vorgesehen nach Whistler – eines der besten Skigebiete – zufahren. Die Fahrt allein war ein Abenteuer für sich. Da Vancouver 2010 Gast für die olympischen Winterspiele ist, waren die Straßenbauarbeiten – in Vorbereitung – im vollen Gange. Das bedeutete für uns, eine Baustelle nach der anderen. Aber ein gutes hatte es – die Landschaft war spektakulär. In Whistler waren wir dann das erste mal überrascht, dass uns Leute mit Ski und Skiausrüstung entgegengekommen sind. Wir waren nur in kurzen Hosen unterwegs, und die Leute waren Ski fahren. Schon komisch. Whistler an sich, ist ein typisches Skidorf, mit seinen Hütten, kleinen Gassen – wie in Skidörfer in Österreich. Dort haben wir dann auch den ganzen Tag verbracht. Unseren letzten Tag hatten wir damit verbracht, uns den Rest der Stadt anzuschauen, ins Sciencemuseum zugehen, und wiedermal Shusi essen zu gehen. An der Stelle muss ich mal erwähnen wir tapfer Andi sich bezüglich des Essens geschlagen hat. Er isst nämlich nicht gern Reis, aber ich liebe Sushi, was in Vancouver, Seattle und New York recht billig war, neben der asiatischen Küche. Sowas nennt man dann wohl BAD LUCK! Aber mir zur Liebe waren wir 4 mal Sushi essen, darunter einmal ALL YOU CAN EAT – da war selbst mir danach schlecht.
Am MO sind wir dann zurück nach Seattle, in der Hoffnung wir kommen ohne Problem über die Grenze. Nachdem wir dem Zollbeamten dann auch alle möglichen Unterlagen vorgelegt haben, die beweisen, dass wir die Staaten wieder verlassen, gab er uns dann auch endlich den Stempel und wir sind weiter zu der Whale watching tour, die wir schon im Voraus gebucht hatten. Ach Leute, dass war schon toll, endlich mal die Orcas in freie Natur zu sehen. Wir hatten sogar das Glück, dass einer genau auf uns zugekommen ist, und wir somit eine super Sicht auf den Riesen hatten.In Seattle selbst war nichts besonders passiert. Wir haben uns Downtown, den Zoo und das Aquarium (war sehr schön) angeschaut, bevor wir am Sa nach New York gedüst sind.
Allerdings hat mir der Big Apple diesmal den Rest gegeben. Drei Tage mit 30°C und mehr, sowie unglaublich viele Touristen – da Memorial Day Wochenende war – die überall waren, waren einfach zu viel für mich, nach zwei Wochen Sightseeing. Am schlimmsten war die Tour nach zur Freiheitsstatur. Als wir am ersten Tag dort waren, hieß es, dass man für Tickets 1,5h anstehen muss, Danach würde man 1,5h für die Fähre anstehen, und dass nur um durch die Security zu kommen. Das war uns allerdings etwas zu lang. Somit beschlossen wir den Tag drauf gleich früh zu gehen, was sich aber auch nicht als so viel besser herausstellte. Zwar haben wir für die Tickets nur 5 min angestanden, aber für die Fähre war es immer noch 45 min. Aber der Knaller ist noch gekommen. Da wir aufs Monument wollten, mussten wir uns noch mal in eine Securityline stellen – und das obwohl wir schon durch eine sind, und der einzige Weg auf die Insel, durch die Fähre ist. Zudem war der Blick vom Monument etwas enttäuschend, für 1,5h warten!!! Und als ob das noch nicht genug ist, mussten wir zum Schluss noch eine halbe Stunde warten, da die hochmodernen Schließfächer leider nicht aufgegangen waren, und die Angestellten es auch nicht geschaffte hatten sie von Hand zu öffnen. Nach dieser ganzen Zeitverschwendung hatte ich die Nase gestrichen voll! Für mich hieß es nur noch „RUNTER VON DER INSEL“. Um meine Laune und meine Energie zurück zu bekommen (dabei sei erwähnt, das es bis zu dem Zeitpunkt noch kein Frühstück gegeben hatte, da wir „schnell“ die Inseln mitnehmen wollten um danach gemütlich zu frühstücken) brauchte ich erst mal einen Muffin und was zu trinken. Dann ging es weiter zu den üblichen Plätzen. Am Abend habe wir uns dann mit einer Freundin getroffen, die ich in Toronto kennengelernt habe. Die Zeit war herrlich; wir haben gelacht und die Geschichten aus Toronto aufleben lassen.
So, das war es dann auch schon und am Di ging es dann endlich nach Berlin. Ich war wirklich froh die Staaten zu verlassen und wieder nach Hause kehren. Jetzt bin ich wieder zu Hause und glücklich, dass ich für die nächste Zeit erst mal durch keine Security mehr muss.
Damit sind die neun Monate USA auch schon vorbei und ich steuere auf das Ende meines Studiums zu. „Nur noch“ die Diplomarbeit und das Praktikum, und dann hoffe ich, dass ich zum Ende des Jahres fertig bin. Den Blog werde ich weiter führen, obwohl es jetzt nicht mehr soviel zu berichten geben wird. Aber meine kleinen Höhen und Tiefen werde ich euch weiter mittteilen, da ich es auch in der kommenden Zeit bestimmt wieder schaffen werde, mich in die eine oder andere Krise zu manövrieren.
LG von eurer lieben Steffi

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

super schwesterlein....war aber schon spät?ein paar rechtschreibfehler haben sich eingeschlichen....
also ich finds schön,dass du wieder daheim bist!endlich wieder jemand zum streiten da....als ersatz für meinen bruder^^
nein wirklich, nochmals willkommen daheim!
lg die isa